Vergangene Woche durfte ich viele Eindrücke auf der Minipressenmesse in Mainz sammeln. Ich werde hier in drei Beiträgen von der Minipressenmesse schreiben, der erste Teil dreht sich um das Papierschöpfen, denn ohne Papier kein Druck.
Des weiteren werde ich in zwei Beiträgen von meinem Besuch im Gutenberg Museum berichten, bei dem ich freundlicherweise auch eine Fotoerlaubnis bekommen habe.
Gleich am Eingang der Mainzer Minipressenmesse hatte die Papiermühle Homburg iheren Stand. Johannes Follmer demonstrierte dort das Handwerk des Papierschöpfens. Er betreibt die Papiermühle mit angeschlossenem Museum.
Hier gehts zur Homepage der Mühle: www.papiermuehle-homburg.de
Hier nun eine Bildergalerie mit den einzelnen Arbeitsschritten. Danke an Johannes Follmer!
- Die Papierfasern müssen im Wasser gut aufgerührt werden.
- Dann wird mit dem Schöpfrahmen aus dem Bottich geschöpft. Daher kommt auch der Name Büttenpapier
- Der Faserbrei muss gleichmäßig verteilt im Sieb sein.
- Nur dann ist das Papier später gleichmäßig dick.
- Das überschüssige Wasser tropft ab.
- Anschließend wird der Siebrahmen auf dem Gautschfilz gepresst. Die Papiermasse löst sich vom Sieb…
- …und muss trocknen.
- Das Sieb ist wieder einsatzbereit
- Die Papiermühle Homburg beschäftigt sich mit vielen Dingen rund um Papier und Druck.